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Update April 2022

Jetzt ist die zweite Hälfte meines Auslandsjahres schon fast vorbei und ich durfte so viele schöne und unvergessliche Erinnerungen sammeln. So durfte ich zum Beispiel mein erstes Wochenende im Februar mit meiner Gastfamilie in Florida verbringen, wodurch ich aus dem Schnee in rund 30 Grad Celsius geflogen bin. Ich durfte zum ersten Mal in meinem Leben freilaufende Alligatoren sehen und die Wärme nach all dem Schnee in Peoria genießen. Leider konnten wir nur 3,5 Tage in Florida verbringen und mussten alle wieder zurück in den Schnee. Wir haben den Vater meiner Gastmutter besucht und hatten dadurch einen sehr schönen Einblick in die Umgebung. Am Ende wollte ich Florida eigentlich gar nicht mehr verlassen.

Die gesamte nächste Woche war dann etwas ungewöhnlich. An dem darauffolgenden Dienstag wurden wir bereits nach der zweiten Stunde aus der Schule entlassen, da ein Wasserrohr, das die Schule mit Wasser versorgt, gebrochen war. Ich bin dann mit ein paar meiner Freunde einfach in ein Café frühstücken gegangen. Der darauffolgende Mittwoch war für uns dann schulfrei, und das Wochenende haben wir mit Student Council Campaignen verbracht.

Das nächste Wochenende bin ich mit meiner Gastmutter nach einem Kleid für das Prom gucken gegangen. Ich habe mir allerdings zu dem Zeitpunkt kein Kleid gekauft, auch wenn wir ein paar sehr schöne Kleider gefunden haben. Den nächsten Tag habe ich mit Freunden verbracht. Montag und Freitag der nächsten Woche habe ich wieder mit Freunden verbracht. Am Donnerstag hatte meine Gastmutter ein Event von ihrer Arbeit, an welchem ich teilgenommen habe.

Der März hat für mich mit einem der bis jetzt schönsten Wochenenden in meinem Auslandsjahr begonnen. Meine Local Coordinatorin von YFU hatte alle Austauschschüler im Umkreis dazu eingeladen, ein Wochenende (Donnerstag bis Sonntag) in ihrem Haus zu verbringen, sich kennenzulernen und Erfahrungen auszutauschen. Am Ende sind wir zusammen shoppen gegangen, haben den Freitag in der Schule, an der meine Local Coordinatorin Lehrerin ist, verbracht und über unsere Heimatländer, Erfahrungen und Ansichten mit Schülern gesprochen. Außerdem sind wir zu einem Eishockeyspiel gegangen und haben and einem Kickballturnier teilgenommen.

Zudem hatten wir eine Menge Zeit, um uns kennen zu lernen und eventuell Kontakte zu knüpfen, die lange halten werden. Für mich war dieses Wochenende zu dem Zeitpunkt bitter nötig, da eine Woche vorher eine Schülerin aus der Stufe unter mir bei einem Autounfall nach einer Party ums Leben gekommen ist. Ich persönlich kannte die Schülerin kaum, aber selbstverständlich hat ihr Tod mich absolut nicht kaltgelassen und sehr bewegt.

Den Rest des Monats habe ich bei verschiedenen Aktionen meiner Schule wie zum Beispiel einer Talentshow, einem Tanz, Schüler-gegen-Lehrer-Basketball und „Track Meets“ verbracht. Außerdem hatte ich „Spring Break“ gegen Ende März und habe fast jeden Tag mit meinen Freunden verbracht, da meine Gasteltern arbeiten waren. Der April wurde für mich von Läufen geprägt. Wir hatten Schulwochen, in welchen wir nur einen Wettkampf hatten, aber auch Schulwochen mit bis zu drei Wettkämpfen. Alles in allem habe ich die gesamte Saison sehr genossen und wir sind als Team sehr zusammengewachsen.

Außerdem habe ich mich natürlich auch im April mit Freunden getroffen und an verschiedenen Veranstaltungen teilgenommen. So habe ich zum Beispiel zusammen mit meinen Gasteltern an einem 5km-Lauf teilgenommen, der zur Spendensammlung des „Centers for Abuse“ veranstaltet wurde. Über Ostern bin ich zusammen mit meinen Gasteltern nach Los Angeles gefahren, um die Familie meines Gastvaters zu besuchen. Ich persönlich habe den kurzen Trip sehr genossen. Mein persönliches Highlight war der Besuch der Universal Filmstudios.

Eine Woche später hatten wir dann endlich den lang erwarteten Prom. Auch wenn ich am Anfang nicht sehr aufgeregt war, habe ich es sehr genossen. Ich bin zusammen mit einer großen Gruppe von Freunden gegangen und wir haben den ganzen Abend getanzt und genossen. Ich habe mich gemeinsam mit Freunden fertig gemacht, und wir sind dann in einer Gruppe essen gegangen und haben Fotos gemacht. Anschließend sind wir mit einer größeren Gruppe zum eigentlichen Tanz gegangen. Am Ende war meine Gruppe die letzte Gruppe, die Prom verlassen hat.

Kontakt


Bärbel Bas, MdB
Platz der Republik 1
11011 Berlin

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