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Stahlstandort Nordrhein-Westfalen stärken!

Die NRW-Landesgruppe in der SPD-Bundestagsfraktion hat BetriebsrätInnen von ThyssenKrupp aus Nordrhein-Westfalen zu einem Gespräch mit Wirtschaftsministerin Brigitte Zypries eingeladen. Der Austausch mit den MitarbeiterInnen aus der Stahlindustrie ist mir als Duisburger Abgeordnete sehr wichtig, und ich habe mich gefreut, mit Wilhelm Segerath (Konzernbetriebsratsvorsitzender), Günter Back (Gesamtbetriebsratsvorsitzender/ Betriebsratsvorsitzender DU Hamborn/ Beeckerwerth) und Werner von Häfen (Betriebsratsvorsitzender von TKS Hüttenheim) gute Bekannte hier in Berlin zu treffen.

Die Palette an Themen für den Austausch war breit. So ging es unter anderem um Überkapazitäten auf dem Weltmarkt und Dumpingangebote aus China, die handelspolitischen Schutzinstrumente der EU, die anstehende Reform des europäischen Emissionshandels und die mögliche Fusion von Thyssenkrupp mit dem indischen Konkurrenten Tata Steel. Neben der Bundeswirtschaftsministerin standen
ihr Parlamentarischer Staatssekretär Dirk Wiese, der Sprecher der Arbeitsgruppe Wirtschaft und Energie der SPD-Bundestagsfraktion Bernd Westphal, der Vorsitzende der NRW Landesgruppe
Achim Post sowie zahlreiche weitere SPD-Bundestagsabgeordnete aus NRW den Betriebsräten Rede und Antwort.

Klar ist: Die Rahmenbedingungen für die Stahlindustrie müssen dringend verbessert werden. Dazu gehört ein schnelleres und effektiveres Vorgehen der EU gegen hochsubventionierte Stahlimporte und eine Reform des Emissionshandels, die nicht zulasten der Stahlproduktion in Deutschland gehen darf. Gut, dass Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries ihre Unterstützung für die hochinnovative
deutsche Stahlindustrie deutlich gemacht hat. Die Produktionsstandorte der Stahlindustrie in NRW gehören zu den modernsten und effizientesten in Europa. Sie stehen momentan vor immensen Herausforderungen, die in der Summe ihre Existenz gefährden könnten. Ich stehe an der Seite der MitarbeiterInnen unterstütze sie bei ihrem Kampf um den Erhalt von Arbeitsplätzen in Nordrhein-Westfalen.
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