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Zwei Jahre Zeitenwende: Wir stehen fest an der Seite der Ukraine

Der 24. Februar 2022 markierte eine Zeitenwende. Der russische Krieg gegen die Ukraine, der vor zehn Jahren mit der Annexion der Krim begann, hat mit dem Überfall auf die gesamte Ukraine vor zwei Jahren eine neue Dimension erreicht. Für die Menschen in der Ukraine bedeutet dieser brutale und völkerrechtswidrige Angriffskrieg unermessliches Leid, Gewalt, Verlust und Tod. Meine Gedanken sind bei den Ukrainerinnen und Ukrainern – bei den Opfern des Krieges und ihren Familien, bei den Verletzten, bei den vielen Frauen und Kindern, die fliehen mussten. Über eine Million Menschen aus der Ukraine haben Zuflucht in Deutschland gefunden. Den vielen hauptamtlich und ehrenamtlich Engagierten in den Kommunen, auch in Duisburg, sage ich herzlich Dank für ihren Einsatz für Geflüchtete.

Die Menschen in der Ukraine kämpfen weiter um ihre Freiheit, ihre Demokratie und um ihr Leben. Uns muss klar sein: Sie verteidigen dabei auch unsere Freiheit und unsere Sicherheit. Es ist daher unerlässlich, dass wir die Ukraine weiter unterstützen - finanziell, humanitär und auch militärisch. Schon heute sind wir der zweitgrößte Unterstützer der Ukraine und Olaf Scholz hat Wolodymyr Selenskyj weitere Hilfe bei ihrem Verteidigungskampf zugesagt. Diese Unterstützung haben auch wir Parlamentarierinnen und Parlamentarier der Ukraine erneut in einem gemeinsamen Antrag der Ampel-Fraktionen in dieser Woche im Bundestag zugesichert. Wichtig neben den Hilfen für die Ukraine wird auch die in diesem Jahr auf Initiative der Bundesregierung geplante große Wiederaufbaukonferenz sein.

Ich selbst bin seit Beginn des russischen Angriffskrieges regelmäßig mit meinem ukrainischen Amtskollegen Ruslan Stefantschuk im Austausch. Sehr wichtig war mir meine Reise in die Ukraine im Mai 2022. Ich wollte den Ukrainerinnen und Ukrainern zeigen: Wir stehen an Eurer Seite, wir unterstützen Euch im Kampf um Eure Freiheit und Euer Leben. Dabei dürfen wir nicht nachlassen. Wir dürfen es nicht zulassen, dass der russische Aggressor einen längeren Atem hat als die westlichen Demokratien und so zum Erfolg kommt.

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Bärbel Bas, MdB
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11011 Berlin

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